Problembasiertes Lernen
Zielgruppe: Wiss. Mitarbeiter:innen; Professor:innen
Termine: 03.03.2025, 9.00 - 12.00 Uhr und
10.03.2025, 9:00 - 12.00 Uhr
Ort: Raum 211, Simulationswissenschaftliches Zentrum (Gebäude C9), Arnold-Sommerfeld-Str. 6
Trainer: Florian Kainer
Kurssprache: Deutsch
Rhythmus: unregelmäßig
Arbeitseinheiten: 8
Anmeldung
Problembasiertes Lernen (PBL) stellt eine innovative Lehrmethode dar, die Lernende in den Mittelpunkt des Bildungsprozesses stellt. Dabei ist der Ausgangspunkt aller Lernaktivitäten die Vergabe oder Auswahl umfangreicher Problemaufgaben, die als Stimulus für alle weiteren (Lern-) Aktivitäten konzipiert ist. Dabei wird das Problem zeitlich vor Phasen des Wissensaufbaus gestellt. Drei Grundsätzliche Merkmale von PBL sind:
- Orientierung an komplexen Problemstellungen
- Studierendenzentrierung durch selbstgesteuertes Lernen in kleingruppen
- Betreuung durch Lernbegleiter
In diesem vierteiligen Workshop werden die Teilnehmenden in die Grundlagen und fortgeschrittenen Techniken des PBL eingeführt. Durch Selbstlerneinheiten und interaktive Workshop-Sitzungen erhalten Sie das notwendige Wissen und die Werkzeuge, um diese Methode effektiv in Ihrer Lehrveranstaltung zu implementieren.
Ablauf:
Einheit 1: Probleme und Aufgaben entwerfen
- Einführung in PBL
- Kriterien für gute Problemstellungen
- Erstellung und Präsentation eigener Problemstellungen
Einheit 2: Strukturierung und Planung der Veranstaltung
- Aufbau und Planung von PBL-Kursen
- Zeitmanagement und Ressourcenplanung
- Gruppenarbeit und Diskussion
Einheit 3: Lernbegleitung
- Rollen und Aufgaben der Lernbegleitung
- Kommunikationsstrategien
- Reflexion und Feedbackmethoden
Einheit 4: Prüfen und Evaluieren
- Methoden der Leistungsmessung in PBL
- Erstellung von Bewertungsrubriken
- Evaluation und kontinuierliche Verbesserung